In eigener Sache: Reaktion auf den SZ-Artikel vom 19.6.2020 „Bautzen: Wer folgt auf Michael Harig?
Zwei Jahre vor der Wahl ist es sicher berechtigt nach der Nachfolge des Landrates im Kreis Bautzen zu fragen. Die Frage ist nur wen fragt man?
Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende DIE LINKE im Kreistag Ralph Büchner:
Es ist inzwischen eine Unart der Medien geworden, die Fraktionen der Parteien zu Aufgaben und Haltungen der Parteien zu befragen.
Es ist Aufgabe der Parteien, Kandidaten für öffentliche Wahlen zu suchen, aufzustellen und für sie den Wahlkampf zu organisieren. Deshalb sollten solche Fragen auch an die Vorstände der Parteien gestellt werden.
Zum selben Thema äußert sich der Kreisvorsitzende DIE LINKE Bautzen, Silvio Lang:
Ich finde es ja toll, dass sich die Redaktion der Sächsischen Zeitung in Bautzen schon Gedanken macht, wer auf Landrat Harig folgen könnte. Und noch besser, wenn es nicht der Nazi-Versteher Witschas wird.
Nur: Warum werden dazu die Kreistagsfraktionen gefragt? Kandidaten werden von Parteien aufgestellt!
Für DIE LINKE. Kreisverband Bautzen kann ich sagen: wir sind gesprächsbereit, wenn andere Parteien über gemeinsam getragene Kandidaten sprechen wollen. Sehr gern.
Aber natürlich gibt es auch in den eigenen Reihen potentielle Kandidaten, mit denen wir sprechen werden.
Wir bitten Sie solche Anfragen in Zukunft an kontaktdielinke-bautzen.de zu senden.