Aufbruch im Westen des Landkreises: Ortsverband Kamenz-Radeberg wiedergegründet
Am Freitag, den 18. September fand die Mitgliederversammlung der Basisregionen Kamenz und Radeberg der Partei DIE LINKE. in den Räumen der Stadtwerkstatt Kamenz statt. Dabei wurde beschlossen, den Ortsverband Kamenz-Radeberg neu zu gründen und ein neuer Ortsvorstand gewählt.
Der Ortsverband musste vor zwei Jahren aufgrund von fehlenden Kandidaturen für den Vorstand aufgelöst werden. In der Mitgliederversammlung am Freitag stellten sich nun aber 9 Personen zur Wahl, die allesamt gewählt wurden.
Der Vorstand des wiedergegründeten Ortsverbandes setzt sich wie folgt zusammen:
Sebastian Schindler (Ortsvorsitzender), Viktoria Knobloch, Ines Kupka, Kerstin Weist, Jens Dietzmann, Bernd Spolwig, Theo Lange, Oliver Franz und Günter Zimmermann.
Der Ortsverband Kamenz-Radeberg umfasst außer Kamenz und Radeberg noch die Gemeinden Haselbachtal, Bernsdorf, Oßling, Schwepnitz, Königsbrück, Neukirch, Laußnitz, Ottendorf-Okrilla, Wachau, Großnaundorf, Lichtenberg, Pulsnitz, Steina, Ohorn, Großröhrsdorf und Arnsdorf.
Dazu erklärt Sebastian Schindler, Ortsvorsitzender DIE LINKE Ortsverband Kamenz-Radeberg: Ich bedanke mich für das Vertrauen und freue mich sehr über den neuen Aufbruch, der in Kamenz vollzogen wurde. Auch wenn es in den vergangenen Jahren keinen Ortsvorstand hier gab, war DIE LINKE in der Region durchaus lebendig und aktiv, wie beispielsweise das jährliche Friedensfest oder die engagierten Wahlkämpfe im letzten Jahr gezeigt haben, aber auch etliche kleinere Veranstaltungen und Briefkasten-Aktionen. Der neue Vorstand ist sehr gut durchmischt, vom 19-jährigen bis zum 85-jährigen, vom Neumitglied bis zur erfahrenen Genossin sind alle Altersgruppen vertreten. Der Altersdurchschnitt liegt übrigens bei 43 Jahren, was mich sehr freut und zeigt, dass DIE LINKE sich auch im ländlichen Raum verjüngen und erneuern kann.
Wir werden uns jetzt zeitnah zusammen setzen und über die nächsten Schritte beraten. Mein Ziel ist es, als Partei in der Öffentlichkeit weiter präsent zu sein und politische Themen aktiv und offen anzusprechen. Außerdem möchte ich unsere Mitglieder in den einzelnen Gemeinden im Ortsverband besser untereinander vernetzen und insbesondere unsere vielen ehrenamtlichen Mandatsträger*innen in den Stadt- und Gemeinderäten unterstützen.