Für Ausgleich und Sachorientierung Wahlaufruf für Arnsdorf!

Am 20. September findet in der Gemeinde Arnsdorf der erste Wahlgang zur Bürgermeister*innen-Wahl statt. Die Gemeinde war immer wieder mit rechtsradikalen Übergriffen in den Schlagzeilen, zuletzt durch den Rückzug der langjährigen Bürgermeisterin Martina Angermann, die dem Druck der ständigen Bedrohungen nicht mehr standhalten konnte. Für die AfD tritt der parteilose Detlef Oelsner an, der als Mitglied einer Bürgerwehr einen psychisch kranken Mann an einen Baum fesselte.

Dazu erklärt Silvio Lang, Kreisvorsitzender DIE LINKE Kreisverband Bautzen: Nach den deutlichen Niederlagen der AfD bei den Bürgermeisterwahlen in Hoyerswerda und Ohorn wird sie alle ihre Anstrengungen nun daran setzen, wenigstens in Arnsdorf noch ein Bürgermeisteramt zu gewinnen. Lösungen für die Themen, die in Arnsdorf wichtig sind, und Kompetenzen, die für das Amt notwendig sind, spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle. Das hat Arnsdorf nicht verdient.Ich appelliere deshalb an die Arnsdorferinnen und Arnsdorfer, zur Wahl zu gehen und einen demokratischen Kandidaten zu wählen. Es braucht Lösungen für die Herausforderungen in der Gemeinde, Ausgleich und Vernunft. Die AfD bietet außer Hass und Ausgrenzung nichts an.