Kein Platz für Zloch & Co.: Die Oberlausitz will keine Nazis!
Nachdem der rechtsextreme Rapper Christoph Aljoscha Zloch, in der Nazi-Szene bekannt als Chris Ares, sowohl in Bischofswerda als auch in Bautzen und in Cunewalde bei seinen Plänen, einen rechten Szenetreff zu etablieren, auf Widerstand stieß, gibt es nun Hinweise, dass er in dem Steinigtwolmsdorfer Ortsteil Weifa eine Immobilie erworben haben soll.
Dazu erklärt Silvio Lang, Kreisvorsitzender DIE LINKE Kreisverband Bautzen: Sowohl in Bischofswerda, als auch in Bautzen und in Cunewalde haben die Einwohnerinnen und Einwohner deutlich gezeigt: Die Oberlausitz will keine Nazis! Das wird sowohl in den zahlreichen Protesten und Aktivitäten gegen Zlochs Pläne in den einzelnen Orten deutlich, als auch in den Wahlergebnissen der letzten Tage und Wochen, in denen rechte Kandidatinnen und Kandidaten jeweils auf die hinteren Plätze abgestraft wurden. Auch in Steinigtwolmsdorf landete der AfD-Kandidat übrigens mit 14,3 % abgeschlagen auf dem letzten Platz. Das zeigt: Auch in Weifa sind Zloch und seine Gesinnungskameraden nicht willkommen.
Die Zivilgesellschaft ist aber auch weiterhin gefragt, hier nicht nachzulassen. DIE LINKE ist dabei eine verlässliche Partnerin für antifaschistische Proteste und Positionen, sei es in Weifa oder irgendeinem anderen Ort im Landkreis.